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Ratgeber für Klimaanlagen:
Tests und Vergleiche

Ob Mini-Klimaanlage, mobiles Klimagerät oder Klima-Splitgerät: Klimaanlagen gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Welches Produkt die beste Wahl für dein Zuhause ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.

Wir zeigen dir, was du bei der Auswahl beachten solltest, wie du das richtige Modell für dich auswählst und welche Details beim Klimaanlage-Vergleich eine Rolle spielen. Entscheidende Kriterien sind die häuslichen Bedingungen, persönlichen Anforderungen und finanziellen Möglichkeiten. Denn statt der berühmten Katze im Sack möchtest du sicherlich lieber die für dich perfekte Klimaanlage kaufen.

Funktionen und Unterschiede verschiedener Klimageräte

Schwitzen ist gesund, doch wenn die Hitze der Sommermonate die eigenen vier Wände unfreiwillig in eine Sauna verwandelt, denken viele Betroffene völlig zu Recht über die Anschaffung eines Klimageräts nach. Und schon strahlt die Frage „welches Klimagerät soll ich kaufen?“ so stark wie die Sonne. Tatsächlich ist ein fundierter Überblick wichtig, denn die Auswahl reicht vom Kompakt-Klimagerät über den Luftkühler bis zur fest installierten Indoor-Klimaanlage für das Haus oder die Wohnung. Die meisten Menschen haben ein klares Verständnis vom Sammelbegriff „Klimagerät“ und klammern mögliche Produkte dadurch automatisch aus. Wir stellen die Frage schon viel grundlegender: Ventilator oder Klimaanlage?

Entsprechend herausfordernd kann die Entscheidung für eine bestimmte Modellvariante sein. Wichtig sind in erster Linie deine Wünsche, denn je nach Gerätetyp gehören zahlreiche Zusatzfunktionen zur Ausstattung – beispielsweise die Luftreinigung, Befeuchtung der Raumluft oder eine Heizfunktion für die kühlere Jahreszeit.

Was sind die besten Klimaanlagen? Da auch die Arbeitsweise je nach Ausführung variiert, kann die Antwort nur lauten: Das entscheiden deine individuellen Ansprüche und natürlich das vorhandene Budget. Und weil uns deine Bedürfnisse alles andere als kaltlassen, möchten wir dich durch umfassende Einblicke in die Vor- und Nachteile sowie Funktionsweise unterschiedlicher Klimaanlagen für eine sichere Entscheidung erwärmen.

Klarstein Ventilator – einfach und effektiv

Der Erfrischungssturm: Mit dem Klarstein Silent Storm Standventilator ist für das perfekte Raumklima gesorgt!

Produkt-Tipp

Silent Storm Standventilator

Hört man nicht, spürt man nur. Was im Namen widersprüchlich klingt, ist ein Paradebeispiel für die Klimaanlage unter 100 Euro. Der „Silent Storm“ sorgt mit fünf Belüftungsmodi und zehn Windstärken in vielen Situationen für die perfekte Brise. Da die Erfrischung bei einem niedrigen Geräuschpegel erfolgt, punktet das Gerät sogar extra.

  • Besonders leise: mit 32 dB so leise wie ein Flüstern
  • Flexibel: höhenverstellbarer und neigbarer Rotor mit zuschaltbarer Oszillation

Was würden wir an warmen Tagen nicht alles für einen angenehmen Windhauch geben? Wenn die Luft im Büro oder zuhause faul im Raum herumsteht und das Stresslevel parallel zur Thermometeranzeige steigt, ist Abhilfe nötig. Klimaanlage oder Ventilator? Wer sich für Letzteres entscheidet, profitiert von einem Klimagerät, das mobil, platzsparend und in der Regel kostengünstig ist – vor allem im Vergleich zu vielen anderen Klimaanlagen für die Wohnung.

Durch die Bewegung der Rotorblätter erzeugen klassische Ventilatoren einen angenehmen Luftstrom – vor dem Fenster platziert können sie auch den Luftaustausch in stickigen Räumen unterstützen. Im Gegensatz zur mobilen Klimaanlage oder zu Luftkühlern haben sie keinen eingebauten Kühlmechanismus wie einen Wassertank oder Kühlakkus. Ventilatoren senken die Raumtemperatur also nicht ab, sondern erzeugen angenehme Windströme.

    Vorteile

  • Geringer Platzbedarf
  • Einfache Inbetriebnahme
  • Günstiger als fest installierte Geräte
  • Mobil einsetzbar

    Nachteile

  • Begrenzte Reichweite
  • Keine Temperatursenkung der Raumluft

Klarstein Luftkühler - kompaktes Klimagerät ohne Schlauch

Das 4-in-1 Klimagerät Skyscraper Ice von Klarstein überragt optisch und leistungstechnisch seine Kollegen und bringt frische Luft in deine Räume.

Produkt-Tipp

Skyscraper Ice 4-in-1 Luftkühler

Der Skyscraper wirkt tatsächlich wie das Miniaturmodell eines modernen Wolkenkratzers – passt, denn der Alleskönner hebt dich spielend leicht auf Erfrischungswolke sieben. Das Gerät fungiert als leistungsstarker Ventilator und erfüllt die Funktionen einer Klimaanlage aus dem niedrigeren Preissegment mit Bravour: kühlen, befeuchten und ionisieren.

  • Kühlung dank 6 Liter Wassertank
  • Luftionisation zur Beseitigung von Gerüchen und Keimen
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Die Temperaturen steigen und du suchst nach Abkühlung? Mobile Klimageräte – vom Testsieger bis zum Insider-Tipp – gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Viele Menschen suchen gezielt nach einem Klimagerät ohne Abluftschlauch und möchten auch auf den Einsatz eines Kältemittels verzichten. Ein kompakter Luftkühler ist eine interessante Alternative zur mobilen Mini-Klimaanlage und Co, denn er verzichtet auf einen stromintensiven Kreislauf mit Kühlmittel und Kompressor.

Die gefühlte Reduzierung der Temperatur findet durch das physikalische Prinzip der Verdunstungskälte statt, denn die Klimaanlage ohne Schlauch setzt bei der Kühlung des Luftstroms auf das natürliche Prinzip der Wasserverdunstung: Der 3-in-1-Luftkühler saugt warme Luft auf der Rückseite des Gerätes an und leitet sie durch den Verdunster. Das Wasser entzieht ihr die Wärme und der austretende Luftstrom kühlt ab. Ein angenehmes Plus: Die Luft kommt mit Feuchtigkeit daher und bereichert trockene, heiße Tage oder winterliche Heizungsluft enorm. Für besonders coole Luftströme können Nutzer ergänzend Kühlakkus oder Eiswürfel einsetzen. Allergiker sollten auf integrierte Luftfilter achten.

    Vorteile

  • Geringer Platzbedarf
  • Einfache Inbetriebnahme
  • Günstiger als fest installierte Geräte
  • Mobil einsetzbar

    Nachteile

  • Keine Temperatursenkung der Raumluft
  • nicht für Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit empfehlenswert
  • Begrenzte Reichweite

Klarstein mobile Klimaanlage – immer clever platziert

Die Klarstein Pure Blizzard 3 2G Klimaanlage sorgt für klare, gekühlte Raumluft an heißen Sommertagen

Produkt-Tipp

Pure Blizzard 3 2G 3-in-1-Klimaanlage

Der „Pure Blizzard“ sorgt an brütenden Sommertagen für klare, gekühlte Raumluft und optimiert das Raumklima als Ventilator sowie Luftentfeuchter mit der Überzeugungskraft eines Blizzards, aber ohne dessen Zerstörungswut – der angenehmste Sturm, den du dir vorstellen kannst.

  • 3-in-1-Gerät: Klimatisierung, Luftentfeuchtung und Ventilation
  • Luft ausleiten mit dem Abluftschlauch: Lieferung inklusive Fensterabdichtung
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Für solche Geräte hat sich auch die Bezeichnung „Monoblock“ etabliert. Die Anlage saugt heiße Luft an und leitet sie im Inneren mittels Kompressor durch den Kühlmittelkreislauf. Auf diese Weise wird die Luft gekühlt und anschließend als angenehmer Luftstrom in den Raum manövriert. Die warme Abluft gelangt durch einen Schlauch nach draußen.

Ähnlich wie bei einem klassischen Ablufttrockner kannst du den Schlauch einfach durch ein leicht geöffnetes Fenster nach außen führen. In der Regel gehört das passende Montagematerial zum Lieferumfang, sodass du den Abluftschlauch zuverlässig am Fenster anbringen und abdichten kannst. Keine Sorge: Umfangreiche Handwerksarbeiten sind nicht notwendig. Bei Bedarf kannst du das mobile Klimagerät auch in einen anderen passenden Raum befördern und dort aufstellen.

    Vorteile

  • Geringer Platzbedarf
  • Einfache Installation an Tür oder Fenster
  • Günstiger als fest installierte Geräte
  • Effektive Senkung der Raumtemperatur

    Nachteile

  • Aufstellung bei Fenster oder Tür erforderlich
  • Höherer Stromverbrauch bei Dauerbetrieb
  • Nicht für Regionen mit niedriger Luftfeuchtigkeit geeignet

Wie funktioniert eine Split-Klimaanlage?

Mit der leistungsstarken und umweltschonenden Klarstein Windwaker Eco Split-Klimaanlage dank vieler Einstellungsmöglichkeiten jederzeit ein perfektes Raumklima

Produkt-Tipp

Windwaker Eco Split-Klimaanlage

Die Wettervorhersage für dein Zuhause klingt großartig: Die „Windwaker Eco“ garantiert mit einem Luftstrom von 610 Kubikmetern pro Stunde und fünf Betriebsmodi optimale klimatische Bedingungen. Zusätzlich trumpft sie mit geringeren Stromkosten auf, weil die Klimaanlage über die Energieeffizienzklassen A++ und A+ verfügt.

  • einstellbare Temperaturen zwischen 16 und 30 °C
  • Energieeffizienzklasse Kühlmodus: A++ / Heizmodus: A+
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Die „Split-Klima“ schneidet im Test vielfach gut ab, denn sie besteht aus zwei Geräten und sorgt so für eine optimierte Kühlung. Innerhalb des Raumes saugt die Anlage die Raumluft an und filtert sowie kühlt sie. Die zweite Komponente befindet sich außen und enthält einen Kühlkompressor. Beide Elemente sind fest montiert und mit Schlauchrohren verbunden.

Ein wesentlicher Vorteil der Klarstein Split-Klimaanlage ist die niedrige Lautstärke, da sich der geräuschintensive Kompressor der Klimaanlage außerhalb vom Haus oder der Wohnung befindet. Bei den meisten Split-Klimageräten ist zudem eine Umkehrfunktion integriert, sodass der sommerliche Kühler in den Wintermonaten zur Heizung avanciert. Wenn du selbst kein Experte bist, solltest du die Montage einem versierten Fachbetrieb überlassen.

    Vorteile

  • Zweigeteiltes Arbeitsprinzip = erhöhte Kühlleistung
  • Geringe Geräuschentwicklung in den Innenräumen
  • Raumtemperatur lässt sich gut auf konstantem Level halten
  • Meist mit Umkehrfunktion ausgestattet = auch als Heizung nutzbar

    Nachteile

  • Installation durch Fachbetrieb erforderlich
  • Teurer in der Anschaffung als die meisten Mobil-Geräte
  • Hohe Stromkosten bei Nutzung als Heizung

Vergleichstabelle Klimageräte

So berechnest du die wichtige Kühlleistung

Wer eine Klimaanlage kaufen möchte, sollte sich mit der Kühlleistung befassen. Ein Vergleich unterschiedlicher Modelle zeigt schnell, dass die Leistung stark variieren kann. Letztlich wirkt sich das nicht nur auf den Kühlkomfort aus, sondern beeinflusst auch den Energieverbrauch der Klimaanlage – die simple Gleichung „je mehr Leistung, desto besser“ geht hier nicht auf. Eine Klimaanlage besteht den praktischen Test, wenn das gewählte Modell mit der Raumgröße harmoniert. Eine zu gering dimensionierte Anlage bietet keine ausreichende Raumkühlung und eine überdimensionierte Wahl erhöht zum Beispiel unnötigerweise die Betriebskosten.

Zwei Maßeinheiten sind bei der Kühlleistung von Bedeutung: BTU und (Kilo-)Watt. BTU meint „British Thermal Unit“ (britische Wärmeenergie) und bezeichnet bei Klimaanlagen die Leistung pro Stunde. Mit dieser Faustformel ermittelst du die richtige Kühlleistung für deine Raumgröße: Multipliziere deine Raumfläche in Quadratmeter mit 60 Watt (bei guter Dämmung und wenig Sonneneinstrahlung) bis 100 Watt (bei wenig Dämmung und hoher Sonneneinstrahlung).

Ein Beispiel:

20 m² x 100 W = 2000 W

(1000 W = 1 kW = 3412,14 BTU)

Die passende Klimaanlage für kleine Räume – in dem Fall 20 Quadratmeter – mit wenig Dämmung und hoher Sonneneinstrahlung hat also eine Kühlleistung von zwei Kilowatt und rund 6.800 BTU.

Neben der Dämmung und Sonneneinstrahlung gibt es weitere Faktoren, die sich auf die Kühlleistung auswirken: die Anzahl der Personen und der technischen Geräte im Raum. Addiere etwa 250 Watt für jede weitere Person und die Wattaufnahme pro elektronisches Gerät. Wie viel ein Gerät aufnimmt, verrät dir die Bedienungsanleitung oder das Typenschild.

Die allgemeine Schlussfolgerung ist simpel: Um größere Räume effektiv zu kühlen, benötigst du leistungsstärkere Geräte, die in der Regel fest installiert werden. Solch eine Klimaanlage ist für das Schlafzimmer ideal, die Kosten fallen im Vergleich zu kleineren Modellen aber höher aus.

Cool bleiben und Klimageräte vergleichen

Ventilatoren Luftkühler Mobile Klimaanlage Split-Klimaanlage
Kühlart Dank seines Luftstroms bietet der Ventilator eine natürlich wirkende Erfrischung – oft stufenweise einstellbar, sodass die wohlige Brise zu heißen Tagen und lauen Abenden passt. Das Gerät kann bei der Regelung der körpereigenen Temperatur helfen und uns so einen Kühleffekt verschaffen, ohne die Raumtemperatur zu senken. Der Luftkühler saugt warme Luft an, verdunstet Wasser und kühlt die hindurchströmende Luft. Die sorgt wiederum für eine punktgenaue angenehme Kühlung unseres Körpers, auch wenn die Raumtemperatur selbst nicht maßgeblich sinkt. Für eine besonders wohltuende Raumkühlung steht die mobile Klimaanlage. Erst saugt das Gerät warme Sommerluft an und kühlt sie per Kompressor wie in einem Kühlschrank herunter. Anschließend gelangt die warme Luft über einen Abluftschlauch nach draußen. Die Split-Klimaanlage verwendet zum Senken der Raumtemperatur ein Kühlmittel, das durch Ansaugen von warmer Luft verdampft. Über eine Rohrleitung strömt die Wärme zum außen angebrachten Geräteteil, wodurch sich das Kältemittel wieder verflüssigt und durch eine zweite Rohrleitung zurück zum innen liegenden Klimagerät fließt. Der Kreislauf wiederholt sich so lange, bis die Raumluft die gewünschte Temperatur erreicht.
Gewicht Das Gewicht eines Ventilators liegt meist zwischen einem bis acht Kilogramm. Das Gewicht eines Luftkühlers beträgt durchschnittlich sechs bis zehn Kilogramm. Das Gewicht einer mobilen Klimaanlage variiert von zehn bis 30 Kilogramm. Das Gewicht für die gesamte Split-Anlage beläuft sich auf rund 50 Kilogramm, wobei das Außengerät allein um die 40 Kilogramm wiegt.
Kühlleistung und Raumgröße Es erfolgt keine direkte Senkung der Raumtemperatur. Es erfolgt keine direkte Senkung der Raumtemperatur. Die Kühlleistung liegt in der Regel zwischen zwei bis drei Kilowatt und eignet sich für ein Raumvolumen von 80 bis 120 Kubikmetern. Die mobile Klimaanlage ist ideal für kleine Räume. Bei einer geteilten Klimaanlage ist die Kühlleistung meistens am höchsten: Die Leistungsspanne reicht von rund drei bis zu zwölf Kilowatt. Daher bietet sich ein Einsatz in größeren Räumen an.
Stromverbrauch und Energieeffizienz Hat von allen verglichenen Geräten den geringsten Stromverbrauch. Im Vergleich zu den Monoblock- und Split-Klimaanlagen schneidet der Luftkühler hinsichtlich der Stromkosten günstiger ab. Weil der Stromverbrauch höher als bei einer modernen Split-Klimaanlage ausfallen kann, ist das mobile Gerät besonders gut für den sporadischen Einsatz geeignet. Gute Split-Klimageräte verbrauchen im Vergleich zu mobilen weniger Strom – abhängig von der Energieeffizienzklasse.
Lautstärke Ein Ventilator arbeitet im Durchschnitt leiser als andere Klimageräte. Ein Luftkühler funktioniert ohne Kompressor und hält den Geräuschpegel dadurch sehr gering. Ein mobiles Gerät ist mit 60 bis 65 Dezibel im Vergleich am lautesten. Eine Split-Klimaanlage erreicht innen bis zu 50 und außen rund 60 Dezibel.

Du fragst, Klarstein antwortet

Die Frage aller Fragen. Doch eine pauschale Antwort ist leider nicht möglich. Alle Modelle haben Vor- und Nachteile, sodass nur der individuelle Bedarf über die Eignung entscheiden kann. Deshalb ist ein Vergleich von Klimaanlagen so wichtig: Lege das Pro und Kontra auf die imaginäre persönliche Waagschale und beobachte das Ergebnis. Gegenfrage: Wofür hast du dich entschieden – Ventilator, Luftkühler, mobile oder Split-Klimaanlage?

Die richtige Position wirkt sich deutlich auf die Kühlleistung und Kosteneffizienz aus. Ein mobiles Gerät sollte nicht zu nahe an Wänden und Wärmequellen wie Lampen stehen. Grundsätzlich macht sich ein Stromanschluss in erreichbarer Nähe immer gut – das betrifft vor allem die Split-Anlage, wenn du verhindern möchtest, dass ein Elektriker neue Leitungen für einen zusätzlichen Anschluss verlegen muss.

Bei dieser Variante kannst du an das Außengerät mehrere Innengeräte anschließen – je nach Ausführung bis zu fünf. Das kann die perfekte Klimaanlage fürs Haus sein, da sich mehrere Räume oder ganze Etagen klimatisieren lassen.

Das hängt von deinen Fähigkeiten ab, doch prinzipiell empfehlen wir, die anspruchsvolle Aufgabe einem versierten Fachbetrieb zu überlassen. Allein bei der Planung und Montage der komplexen Anlage ist fachliches Know-how unverzichtbar, und auch die Haftung bei möglichen Fehlern und Schäden spricht gegen eine Selbstinstallation. Bitte unterschätze das Risiko nicht: Kommt es bei einer unsachgemäßen Installation zum Austritt des Kühlmittels, kann das ernste gesundheitliche und umweltbezogene Folgen haben.

Ja, denn der Gesetzgeber verpflichtet Betreiber von Klimaanlagen ab einer Füllmenge von 2,4 Kilogramm zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung. Falls die Kältemittel-Füllmengen über den Grenzwerten liegen, kommen zusätzliche Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten hinzu.

Bei größeren Anlagen ab etwa 2,5 bis drei Kilogramm Füllmenge ist eine jährliche Wartung ratsam, bei kleineren Exemplaren genügt meist ein Wartungsintervall von zwei bis drei Jahren. Klima-, Heizungs- und Sanitärfachkräfte führen solche Wartungen durch, überprüfen auch den Filter und tauschen ihn bei Bedarf aus. Für komplexe Anlagen gilt: Lass die Kältetechnik zusätzlich regelmäßig von einem Elektriker begutachten.

Wenn die Kühlleistung nachlässt oder sogar aussetzt, können verschiedene Ursachen vorliegen. Möglich sind beispielsweise eine zu geringe Kühlmittel-Füllmenge oder ein defekter beziehungsweise verschmutzter Filter. Im Zweifelsfall solltest du dich zwingend an eine Fachfirma wenden.

Wenn du eine Klimaanlage nutzt, die die Raumtemperatur senkt, beachte auch immer die Umgebungstemperatur. Es empfiehlt sich, den jeweiligen Raum im Vergleich zur Außentemperatur nicht um mehr als sechs Grad zu kühlen, um Erkältungen und Kreislaufbeschwerden durch einen zu hohen Unterschied bestmöglich zu vermeiden. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann die Schleimhäute austrocknen und so die Atemwege reizen. Ist sie hingegen zu hoch, wirkt sich das negativ auf die Thermoregulation der Personen im Raum aus. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 bis 60 Prozent.

Der Klimaanlage-Test von Stiftung Warentest verwies darauf, dass die Auswirkungen auf das Klima von der Wahl des Kältemittels abhängen. Inzwischen stellt der Gesetzgeber sicher, dass moderne Anlagen dahingehend hohe Anforderungen erfüllen müssen, um eine Zulassung zu erhalten.

Ja, viele Unternehmen bieten spezielle Desinfektionssprays an, mit denen du deine Anlage desinfizieren kannst, um die Bildung von Keimen und Pilzen zu reduzieren beziehungsweise zu verhindern.

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