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Dörrobst, Jerky und mehr

Kleines Einmaleins der Dörrkunst

Am liebsten möchten wir eine Ode ans Trockenobst und alle anderen gedörrten Leckereien singen. Erwischt, wir sind wirklich große Fans von Dörrobst wie getrockneten Kirschen und Bananen. Selber machen ist am schönsten und schmeckt am besten.

Doch was genau passiert beim Dörren mit einem Dörrautomaten? Kurz gesagt: Es ist eine altbewährte Veredelungsmethode, die die Haltbarkeit bestimmter Lebensmittel durch gezielte, schonende Lufttrocknung verlängert und den Geschmack intensiviert. Interessiert? Dann widmen wir uns gemeinsam einer kleinen Dörrkunde – mit allen wichtigen Infos, Tipps und Tricks.

Der Dörr-Vorgang

Dörrobst herstellen: Wie funktioniert das?

Je niedriger der Wassergehalt, desto höher die Haltbarkeit. Nach diesem Grundprinzip funktionieren Dörrautomaten – ganz gleich, ob du eine Mango oder Bananen dörren, kleine oder große Früchte trocknen oder Fleisch und Fisch verarbeiten möchtest. Etwas technischer ausgedrückt: Die sogenannte Gitter-Trocknung entzieht den Nahrungsmitteln durch warme Luft sukzessive das Wasser. Vorteil Nummer eins: Du musst keinen Zucker hinzugeben. Noch vorzüglicher: Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe bleiben besser erhalten.

Getrocknete Lebensmittel wie Dörrobst verkleinern sich bei dem Prozess und verlieren an Gewicht. Das erleichtert wiederum die Lagerung zu Hause und den Transport, wenn du zum Beispiel Früchte selber trocknen und ins Büro, den Park oder zu Freunden mitnehmen möchtest. Optimal ist eine Restfeuchtigkeit von rund 15 Prozent. Zum Vergleich: Industrielles Dörrobst hat oft einen höheren Wassergehalt von bis zu 30 Prozent und wird daher chemisch konserviert – vom zugesetzten Zucker ganz zu schweigen. Zusammengefasst: schonend, mobil, natürlich, vielseitig, gesund und köstlich. Erstaunlich große Argumente für so kleine Leckerbissen.

Dörrobst

Tipps, Tricks, Jas und Neins

Richtig, du könntest eine Mango und Ananas trocknen oder Kirschen dörren, indem du sie tagelang in einer finnischen Sauna anpustest. Spaß beiseite, für einige Vorgänge sind innovative Geräte äußerst sinnvoll. Mit einem Dörrautomaten trocknest du verschiedenste Lebensmittel effizient und vitaminschonend auf mehreren Ebenen. Hier bleiben keine Wünsche offen: ob fruchtig, herzhaft, vegan oder mit Fleisch, Dörrgeräte bedienen fast alle kulinarischen Vorlieben. Und mit Temperaturauswahl und Timer ist die Bedienung so leicht wie das Dörrobst selbst.

    Do‘s

  • Qualitativ hochwertige Rohkost dörren.
  • Süßmäuler nutzen frisches, reifes Obst.
  • Individuelle Temperaturen und Zeiten beachten.
  • Dörrgut dicht verpackt, dunkel und kühl lagern.
  • Klarstein-Dörrgeräte verwenden – Augenzwinkern.

    Don’ts

  • Künstlich behandelte Rohkost nutzen.
  • Unreifes Obst trocknen.li>
  • Braune oder faule Stellen mitdörren.
  • Tiefkühlkost unaufgetaut verarbeiten.
  • Fertiges Dörrobst kaufen.

Temperatur und Dörrzeiten

Da sich Lebensmittel in ihrem Wasseranteil und in ihrer Beschaffenheit unterscheiden, erwarten sie verständlicherweise eine individuelle Behandlung. Du kannst dich an der Tabelle orientieren, doch für die Praxis empfehlen wir dir, das Dörrgut regelmäßig zu kontrollieren, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.

Lebensmittel Dörrtemperatur Dauer in Stunden Trocknen als
Äpfel 50°C 5 - 8 0,5 cm dicken Scheiben
Ananas 50°C 9 - 12 1 cm dicke Scheiben
Bananen 70°C 6 0,5 cm dicke Scheiben
Basilikum 30-50°C 6-8 ganze Blätter
Beef Jerky 40-50°C 6-8 möglichst dünne Scheiben ohne Fett
Erdbeeren 40-50°C 7-10 0,5 cm dicke Scheiben
Kirschen 50°C 20 entsteinte Hälften
Salbei 35-40°C 6-8 ganze Blätter
Süßkartoffeln 65°C 12 2-3 mm dicke Scheiben, gewässert
Trauben (kernlos) 30-50°C 12 ganze Früchte
Tomaten 60-70°C 7-10 0,5 cm dicke Scheiben
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